
Verlockende Aussicht ins Vogtland vom Autobahn-Rastplatz Großzöbern
Im Vogtlandkreis, einst Kernland der Vögte, zihht sich eine Felsenkette von Schöneck bis nach Auerbach, versehen mit zahlreichen Aussichtspunkten. Die Rissfälle sind die einzigen Wasserfälle des Vogtlandes.
Mit zum Vogtland zählt auch ein oberfränkisches Gebiet um Hof. Einige Informationen über das luftige Vogtland.
Bergen
Gemeinde mit 1.131 EW 1999 mit Schonau, Unterlauterbach und Oberlauterbach
Bösenbrunn
Gemeinde mit 1.423 EW (1999)
Eichigt
Gemeinde mit 1.471 EW (1999) östlich der Weißen Elster
weiterhin zugehörig:
Eichigt, Bergen, Birkigt, Ebersbach, Ebmath, Hundsgrün, Kugelreuth, Pabstleithen, Süßebach, Tiefenbrunn
Erlbach
Landgemeinde mit 1.796 EW (1999) im Oberen Vogtland in vorwiegend 520 bis 800 m ü.NN. in einen weiten, an Nadelwäldern reichen Bergkessel des östlichen Elstergebirges an der Staatsgrenze zur Tschechien
Traditionell verankert ist der Musikinstrumentebau - Beispiel?
Erlbach empfiehlt sich durch seine geschützte und ruhige Lage sowie das reine Mittelgebirgsklima ganzjährig als Erholungsort.
Besonders als Ausgangspunkt für Wanderungen in die nähere Umgebung ist Erlbach ideal.
sportlich:
- Sportplätze Erlbach / Eubabrunn
- Hirschleithenschanze
- Skilift
- Skilanglaufloipen
- Pferdetouristik-Stützpunkt
- gut beschildertes Wanderwegenetz
sehenswert:
- Heimatstube
OT Gopplasgrün - an einem Bachlauf befindet sich ein Sühnekreuz (Bodendenkmal).
OT Wernitzgrün 378 EW; liegt mitten im
Elstergebirge in 630 m Höhe nah dem Gebirgskamm; die Ortsflur grenzt an die
Staatsgrenze zu Tschechien. Die herrliche Lage inmitten grüner Wälder,
die Abgeschiedenheit und Stille und seine günstigen bioklimatischen Eigenschaften
sind die Gründe, daß Wernitzgrün immer mehr zu einem Erholungsort
für herz- und kreislaufkranke Urlauber wird. Das gut beschilderte Wanderwegenetz
führt sie auch des nachts todsicher zum nächsten Hexenhaus.
Oweitere Ortsteile sind Eubabrunn und Hetschen
Grünbach
Gemeinde mit 2.096 EW (1999). Der nahe Rehhübel (788m) ist Teil einer Felsenkette aus Grauwackenquarzit, die auch über den Wendelstein führt.
zugehörig:
Muldenberg, Erholungsort an der Zwickauer Mulde, umgeben von weiten Fichtenwäldern
Im 16. Jh. siedelten sich Flößer und Waldarbeiter ansiedlung entstanden, mit weit verzweigten Floßgrabensystem bis zur Göltzsch und Weißen Elster.
Im 16. Jahrhundert siedelten sich und Flößer hier an; denn über Muldenberg führte jahrhundertelang die Elsterflöße, eine Floßholzverbindung vom Südhang des Kiels über das obere Muldental zur Göltsch und über diese in die Weiße Elster. Dieses Floßsystem verlor durch den Eisenbahnbau um 1875 an Bedeutung und erlag schließlich. Die durch Muldenberg führenden Gräben (Oberer und Unterer Floßgraben) sowie die Rißfälle bei Hammerbrücke erinnern als technische Denkmale an diese Zeit.
sehenswert:
- Talsperre. 476 m lang und bis zu 26,5 m hoch misst die Sperrmauer der 714 m ü. NN. liegenden Talsperre, die über einen Stauraum von rund 5,8 Mio. Kubikmeter Wasser verfügt.
Sport und Freizeit
- Badeteich unterhalb der Talsperre
- Skigelände rings um den Ort, besonders für Langlauf geeignet
- gut beschildertes Wanderwegenetz
Heinsdorfergrund
Gemeinde mit 2.377 EW - aus Ober- und Unterheinsdorf sowie Voigts- und Hauptmannsgrün mit dem Erholungsgebiet Am Mühlteich.


Da gibt es braunweiß gefleckte Ochsen, die vor Eigenheimen als Wachhund Briefträger wiederkäuen - musst du sehen!
Frieder Baumann, Poet und Freidenker, verlebte hier einen guten Teil seiner Kindheit.
Limbach
Gemeinde mit 1.613 EW (1999)
Neuensalz
Gemeinde mit 2.442 EW (1999).
1529 späte erste urkundliche Erwähnung,
sehenswert:
Kapelle (12. Jh.) nahe der Talsperre Pöhl, 1987 als historisches Kleinod wieder erbaut.
zugehörig:
Altensalz, Großfriesen, Mechelgrün, Thoßfell, Zobes
Neustadt/Vogtl.
Gemeinde mit 1.297 EW (1999)
weiterhin Grünbach, Hammerbrücke und Muldenberg
Pöhl
Gemeinde mit 2.925 EW (1999) und Talsperre. Und wenn man sich den Klang der umliegende Ortschaften auf der Zunge zergehen lässt: Gansgrün, Helmsgrün, Neudörfel - sind schon Appetiter.
Jocketa im Gebiet des tiefen Einschnitts der Weißen Elster, Steinicht genannt, ist ja eh weltbekannt. Hier auch eine echte Nixenwiese. Was macht die Rentzschmühle nahe am Diabassteinbruch? Logisch: Wer in Nähe der Talsperre lebt, lebt auch länger - mindestens 5 Jahre! 25km Uferzone und die 7km langgezogene Wasserfläche machen das Wasserschutzgebiet zum beliebten Erholungsgebiet.
Reuth
Gemeinde mit 1.048 EW (1995), Natuschutzgebiet Waschteich ist regional bedeutsames Wasservogelbrutgebiet
Rosenbach/Vogtl.
Gemeinde, gebildet 2011 durch freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Leubnitz, Mehltheuer und Syrau. Auch zugehörig sind damit Rößnitz und Schneckengrün.
OT Syrau
mit 1.875 EW (1999)
1282 als "Syraw" urkundlich erwähnt
Die Syra blubbert übrigens in Richtung Süd bis Plauen, dort in die Weiße Elster.
zugehörig: Frobersgrün



Ohne helle Jungs wie Willy, den es am 14. März 1928 heimlich in unheimlich dunkle Höhlen zog, hätte der Ort vielleicht bis heute keine Drachenhöhle. Dieses unterirdische Kalksteinreich ist mit einem ausgebauten Führungsweg ausgestattet. Auch eine bis 1929 betriebene Turmholländerwindmühle wird sorgsam gehätschelt. An
OT Mehltheuer
rund 1.400 EW (1999) mit Rodau, Leubnitz, Schönberg

Steinberg Vogtl.
Gemeinde mit 3.313 EW 1999.
Wernesgrün ist seit 1994 ein Ortsteil der Gemeinde Steinberg. Hier kommen nicht nur die alten Lords in Schwung - auf der lustigen Tenne gibts gute Laune und gutes Bier seit 1434? Eine (be)lebende Legende, die man nicht mit dem neuen Gemeindenamen zerschlagen konnte. Aber die könnte ja bald in Bitburg umbenannt werden.
Und Rothenkirchen? Wozu wurde die Namenstradition gebrochen? Feuerwasser gibt es schließlich auch.
Wildenau zählt ebenfalls zur Gemeinde. Pensionen hat man gute Auswahl. Ort und Umgebung sind mehr als eine Tagesreise wert.
Theuma
Gemeinde mit 1.106 EW 1999
Tirpersdorf
Gemeinde mit 1.615 EW 1999
Triebel/Vogtl.
Grenzgemeinde mit 1.694 EW (1999)
Über dem Triebelbach mit dem Dorf erhebt sich der Kirchberg (504 m ü.NN.) mit der ehemaligen Wehrkirche, 1988 eingestürzt, 2008/17 neu errichtet.
ortsgeschichtlich:
1303 wurde Triebel erstmals urkundlich erwähnt. Des Dorfes ist wahrscheinlich als Waldhufendorf um einen am Triebelbach betriebenen Eisenhammer entstanden.
zugehörige Ortsteile:
Blosenberg, Gassenreuth, Haselrain, Loddenreuth, Obertriebel und Untertriebel (1950), Posseck (1993) mit Höllensteg und Grünpöhl, Sachsgrün (1993), Triebel, Wiedersberg (1994) mit den einstigen Dörfern Troschenreuth und Ebersberg.
Weischlitz

Gemeinde mit rund 5.100 EW (2012), eine relativ großflächige Landgemeinde im Burgsteingebiet;
Wer hier lebt, hat ein Privileg auf Ruhe, Frische und Sauberkeit und ist mit der guten Autobahnanbindung A4 und großem Versorgungszentrum nicht aus der Welt. Das dörfliche Ambiente des Zentrums am Ufer der Weißen Elster ist bemerkenswert, vor allem das holzbraune Sparkassenlogo. Eine neu erbaute überdachte Brücke verführt zum Besuch der Sport- und Parkanlagen. Auch prägen allerhand bürgerstolze Villen das Ortsbild.
zugehörig:
Berglas, Dröda, Geilsdorf, Grobau, Großzöbern, Gutenfürst, Heinersgrün, Kemnitz, Kleinzöbern, Kloschwitz, Kobitzschwalde, Krebes, Kröstau, Kürbitz, Pirk, Reuth, Rodersdorf, Ruderitz, Schwand.
Die Talsperre Pirk ist von einem Landschaftsschutzgebiet umgeben, bietet intakte Umwelt und Erholung in purer Natur.
Burgstein
OT, eingemeindet mit 1.952 EW (1999) im Burgsteingebiet;
Krebes(?)
Reuth b Plauen(?)
Werda
einladende Gemeinde mit rund 1.500 EW (2011) mit OT Kottengrün im grünen Herzen des Vogtlandkreises
Städte und Gemeinden im Kreis / EW geschätzt
Adorf/Vogtl. Auerbach, Bad Brambach, Bad Elster, Bergen Bösenbrunn Eichigt Ellefeld Elsterberg Erlbach Falkenstein/Vogtl. Grünbach Heinsdorfergrund Klingenthal Lengenfeld Limbach Markneukirchen Muldenhammer Mühlental 1.350, Mylau Netzschkau Neuensalz Neumark Neustadt/Vogtl. Oelsnitz Pausa-Mühltroff Plauen Pöhl Reichenbach Reuth Rodewisch Rosenbach/Vogtl. Schöneck Steinberg Theuma Tirpersdorf Treuen Triebel Weischlitz Werda