Jagflugzeug MIG 21 vor der Raumfahrtausstellung in Morgenröthe
Muldenhammer ist eine junge Gemeinde mit rund 3.300 EW (2012)
Ort mit 977 EW (1999) in windfrischer Höhenlage von 620 bis 750m ü.NN.
In landschaftlich schöner Lage, umgeben von ausgedehnte Fichtenwäldern, bietet das gemäßigte bis reizmildes Klima ganzjährig günstige bioklimatischen Bedingungen für prophylaktische Kuren, insbesondere für Kinder. Dazu ein gut beschildertes Wanderwegenetz und relative Schneesicherheit im Winter, soweit es einen gibt.
bemerkenswert:
- Wetterstation
- Hochofen von 1820, ehemalige Glockengießerei
Ortsteile:
Rautenkranz - Badeteich mit Liegewiese, Kinderspielplatz
Muldenhammer im Tal der Zwickauer Mulde
Morgenröthe und Sachsengrund im Tal der Großen Pyra - Raumfahrtausstellung: Reketenzeugs und Begegnung mit Siegmund Jähn, dem ersten deutschen Raumfahre
Gemeinde mit 1.505 EW 1999; am Oberlauf der Zwickauer Mulde in einer zum Gebirgskamm flach auslaufenden Mulde 600 bis 700 m hoch. Der Ort wird nach allen Richtungen von weiten Fichtenwäldern umsäumt. Die Hochebene stellt hier eine besondere Oberflächenform des Gebirges dar.
Naturschutzgebiete: Die Rißfälle sind die einzigen Wasserfälle des Vogtlandes; sie liegen im Ortsteil Rißbrücke. Der Riß ist das tief in den Felsen gesprengte Bett des Oberen Floßgrabens (Moorgebiet), der im Jahre 1579 angelegt wurde. Die Muldenwiesen sind bedeutsames Brutgebiet für Bekassine, Wiesenpieper, Braunkehlchen
Gemeinde mit 1.652 EW (1999), 1994 gebildet aus den 10 Orten:
Elstertal, Hermsgrün, Marieney, Oberwürschnitz, Saalig, Tirschendorf, Unterwürschnitz, Willitzgrün, Wohlbach, Zaulsdorf
persönlich
Adam Friedrich Zürner, 1679 in Marieney geboren, initiierte die Errichtung der steinernen Postmeilensäulen in Verbindung mit Vermessung des Kursächsischen Gebietes unter August dem Starken. Gestorben ist er 1742 in Dresden.
Julius Mosen, 1803 in Marieney geboren, beherzter und heimatverbundener Dichter, gestorben 1897 in Oldenburg
Gemeinde mit 1.978 EW (1999) im Tal der Kleinen Pyra, umgeben von Fichtenwäldern.
OT Gottesberg entstand wie Tannenbergstal als Bergbausiedlung und war über Jahrhunderte Zentrum des vogtländischen Zinnbergbaues, beginnend um 1500.
OT Schneckenstein, in einer Höhenlage von 890 m. Der Schneckenstein selbst ist ein geschützter, weil in Europa einzigartiger Topasfelsen.
Nach dem zweiten Weltkrieg war das Gebiet am Schneckenstein Mittelpunkt des vogtländischen Uranerzbergbaues.
Leicht lässt man sich zur ehemaligen Grube Tannenberg verleiten, in der sinnigerweise Socken und anderes Zeug angeboten werden.
Gottesberg, Hammerbrücke, Jägersgrün, Morgenröthe-Rautenkranz, Muldenhammer, Schneckenstein, Tannenbergsthal
weiterhin eingemeindet: Schirbach, Tannenhaus