Das Herz Hessens schlägt vulkanisch und eher wetterkeltisch als wetterwendisch. In die buckelige Landschaft mit sanften Tälern gestreut sind Städtchen mit beschaulichen Gassen und ansehnlichem Fachwerk, manch Schroffes und mehr oder nicht mehr Trutziges.
Zahllose Bächlein verlocken dazu, sie ausgibig zu begleiten und das Naturell tief in sich aufzunehmen. Dies ist das Land, in dem das Stöffche wächst. Markierte Äppelwoi-Touren führen auch der Nase nach.
Gemeinde mit rund 11.800 EW (2012), gebildet aus:
Altenstadt, Enzheim, Heegheim, Höchst, Lindheim, Oberau, Rodenbach, Waldsiedlung
Gemeinde mit rund 5.600 EW (2012)
Ausstellung zur römischen Ortsgeschichte. Die Grenze zwischen Römischen Reich und Germanien verlief auch zwischen Vogelsberg und Wetterau.
Gemeinde mit 3.100 EW (2009) am lang gestreckten basaltenen Glauberg
- frühgeschichtlichen Fundstätte mit Grabungsfunden aus der Jungsteinzeit am Glauberg
- Ringwälle der einstigen keltischen Bergstadt
- Museum und Archäologischer Park Am Glauberg 1
Vogelsberggemeinde mit rund 2.800 EW (2009)
sehenswert:
- Kirche des ehemaligen Augustinerklosters; einst Wallfahrtsort
- Jahrhunderte Tradition der Eisengießerei - Museum.
Gemeinde mit rund 2.800 EW
Gemeinde mit rund 5.400 EW
nahe der A45 noch gut erhaltene Reste des Limes, des Grenzwalls zwischen dem Römischen Reich und dem unbesetzten Germanien, günstig in den Wäldern am südwestlichen Ortsrand von Rommelshausen zu finden
Großgemeinde mit 19.300 EW (2002) in 130-190m ü.NN., von der Nidda (Nebenfluss der Nidder) durchflossen
802 erste urkundliche Erwähnung
sehenswerte Kernstadt Nidda:
- Renaissance-Schloss (um 1600)
- Stadtkirche Zum heiligen Geist (Rennaissance 1615/18);
- Marktplatz mit Marktbrunnen, umgeben von Fachwerk, u.a. Heimatmuseum
- Nidda-Stausee. Er befindet sich jedoch im Vogelsbergkreis, Gem. Schotten
zugehörig:
ST Bad Salzhausen - 6 Heilquellen, Sole-Bewegungsbad, Kurpark (um 1800)
Stornfels - aussichtsreich
Unter-Widdersheim - Kindstein
Wallernhausen
Gemeinde im Tal der Nidda vor dem Zusammenfluss in die Nidder, daher schon mal als Niddertal bezeichnet. Das Städtchen Nidda liegt ebenfalls an der Nidda in einem Niddatal, aber weiter nordöstlich. Alles klar?
Gemeinde mit rund 4.200 EW (2012) und einer Rockenburg
Altenstadt, Bad Nauheim Bad Vilbel Büdingen Butzbach Echzell Florstadt Friedberg (Hessen), Gedern Glauburg Hirzenhain Karben Kefenrod, Limeshain Münzenberg Nidda Niddatal Ober-Mörlen 5.700, Ortenberg Ranstadt 5.000, Reichelsheim (Wetterau), Rockenberg, Rosbach v.d. Höhe, Wölfersheim 9.700, Wöllstadt 6.100