Glashütte ist eine Stadt mit rund 7.000 EW (2012) im Osterzgebirge
1445 wurde der Ort erstmals als "Glaßehutte" urkundlich erwähnt.
1506 erhielt der kleine Ort Glashütte das Berg- und Stadtrecht.
1895 begründete F. Adolph Lange die örtliche Uhrenindustrie.
[B] Bahnhof Empfangsgebäude (1935/38), Heimatstil ➥ Ferdinand-Adolph-Lange-Platz 2
[M] Markt, Brunnen, Denkmal (Obelisk) für F. Adolph Lange 1895
[m] Uhrenmuseum und Uhrmacherschule Glashütte ➥ Schillerstraße 3a
[R] Rathaus (Baujahr, Baustil?) ➥ Hauptstraße 42
[1] St. Wolfgang (1520/35) ➥ Markt 8
[2] Café Uhrwerk
[3] Bank, die Aussicht in Ruhe zu genießen
[4] Glasshütte Uhrenwerk - the best of
[5] Glashütter Turm
[6] Prießnitzbach, Prießnitztalstraße
weiterhin:
Reinhardtsgrimma ist ein erbauliches Dorf mit einem Barockschloss (1765/67, Planung: Johann F. Knöbel) anstelle eines mittelalterlichen Wasserschlosses. Zum Gut gehörte ein im englischen Stil angelegter Park mit Badehaus im klassizistischen Stil, eine Gärtnerei, ein Sägewerk, die Bäckerei und weiteres.
Nach 1945 diente das Schloss als Landwirtschaftsschule, landwirtschaftliche Fachschule bzw. Lehrausbildungsstätte und Betriebsakademie, ab 1990 als Staatliche Fortbildungsstätte für Bedienstete der Agrarverwaltung des Freistaates Sachsen. Es steht unter Denkmalschutz.
Pfarrkirche (um 1200), nach Umbau und Erweiterung (1550) für eine Dorfkirche relativ groß und mit hohem Turm (30m)
Bärenhecke, Börnchen, Cunnersdorf, Dittersdorf, Glashütte, Hausdorf, Hermsdorf, Hirschbach, Johnsbach, Luchau, Niederfrauendorf, Oberfrauendorf, Reinhardtsgrimma, Rückenhain, Schlottwitz