Diera-Zehren ist eine Elb-Gemeinde mit rund 3.400 EW (2012) auf 43,2 km² in 157 m ü.NN. an der sächsischen Rivera nordöstlich Meißen bzw. an der B6 gelegen, die von Napoleon als Heerstraße angelegt wurde.
Zehren bzw. Cirin (slawisch) wurde erstmals 1003 erwähnt.
Welche Ereignisse prägten die Orte?
Der "Franzosenfels" ist mitten im Dorf zu sehen. Napoleon hat auch die Pappeln auf der "Luisenburg"- nahe dem Friedhof - anpflanzen lassen.
1999 wurden die eigenständigen Gemeinden Diera und Zehren mit ihren Ortsteilen zur neuen Gemeinde Diera-Zehren zusammengeschlossen.
[M] Markt
Gemeindeverwaltung ➥ Am Göhrischblick 1, OT Schieritz an der Elbe
[1] slawische Burganlage am Burgberg
[2] Sporthalle
[3] Michaeliskirche Zehren (1756/85), Barock ➥ Bergstraße
weiterhin:
Fachwerkbauten in Keilbusch
Zadel Kirche (1841), Neogotik
Seilitz- kleinstes Bergwerk Europas
Schieritz Wassermühle (1361), Technisches Denkmal
Schloss Schieritz (1576 /1602), 3-Rosen-Wappen der Schleinitzer ➥ Schlossberg 2
Schlossmühle - ein Vierseithof mit Mühle
Seußlitzer Schloss mit Schlossgarten und Schlossteich ➥ An der Weinstraße 1
Schloss Hirschstein hoch über dem linken Elbufer ➥ Schloßstr. 2
OT Hebelei - Tiergehege im Elbpark
Herrliche Aussicht ins Elbtal und weit ins Land bietet der Weg über den Ausläufern des Lausitzer Granitmassivs, von der Elbe in steile Felswände zerlegt. Auf der Höhe dehnt sich ein Nadelwald, der Golkwald.
In Seilitz ist das kleinste Bergwerk Europas. Abgebaut wird weiße Kaolinerde, Ausgangsstoff für die Herstellung von Porzellan.
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Diera, Hebelei, Jesseritz, Keilbusch, Kleinzadel, Löbsal, Mischwitz, Naundorf, Naundörfel, Niedermuschitz, Obermuschitz, Ober- und Niederlommatzsch, Schieritz, Seebschütz, Seilitz, Wölkisch, Zadel, Zehren