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Wilthen

Wilthen ist eine Stadt mit rund 5.300 EW (2012), 7.500 (2001), 5.8OO (1980) in einem weiten, schönen klimatisch milden Tal des Oberlausitzer Berglandes gelegen,

ortsgeschichtlich

1222 wurde das einst wendische Waldhufendorf erstmals urkundlich erwähnt. Wilthen war vermutlich die erste größere Siedlung der südlichen Oberlausitz.

Spuren der einstigen Leineweberei findet man in einer Heimatstube im Haus des Gastes: einen Webstuhl, Arbeitsgerät und praktischen Krimskrams.
1669 Wilthen erlangt das Markt- und Stadtrecht durch Kurfürst Johann Georg II.
1969 erhält Wilthen erneut das Stadtrecht.

sehenswerte Innenstadt

Die Stadt weist viele Umgebindehäuser auf, aber auch neuen Wohnbauten.
[B] Bahnhof ➥ Bahnhofstraße
[R] Rathaus Bahnhofstr. 5

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Wilthen

[1] Zeppelinhalle
[2] Kirche
[3] Zur Linde, Gaststätte
[4] zum
- Haus Bergland ➥ Schulstraße
- Stadtbad ➥ Badweg
- Rathaus, Bahnhof, Figur des Pumphut ➥ Bahnhofstr.

weiterhin:

herausragend

Großer Picho (499 ü.NN.) nördlich Tautewalde

gemundet

Sambalita - ein beliebter Vorwende-Coctail aus Wilthener Preoduktion

hier schenkt Pumphut Wilthner ein, und wenn man Glück oder Pech hat, trifft man den Müllerburschen Martin Pumphut. Aufpassen! Der kann hexen! Eventuell ist er verantworlich dafür, daß hier seit über 150 Jahren erfolgreich Wein gebrannt und konsumierte wird - der nennt sich einfach wie seine Bürger: Wilthener.

Etwas prickelnder schluckt sich der nachwendische Sambalita Secco der Weinbrennerei - dosenpfandfrei, exotisch, sulfitisch, antioxydativ - damit rostet der Genießer auch nicht.

Ortsteile/Eingemeindung

Sora mit etwa 24 EW; Tautewalde mit ca. 360 EW (1974 eingegliedert) und Irgersdorf (von Jägersdorf) mit etwa 92 EW (1936 eingegliedert), ein echter Gebirgsort in Südhanglage am Fuße der Teufelskanzel (463m), ruhig und mit Umgebindehäusern zwischen 1723 und 1890.
Im Norden welliges Ackerland, das in Hügel- und Bergland übergeht