fotos © fotobee.de - Güsten, hinten der Rathausturm
Güsten ist eine Stadt mit rund 4.000 EW (2011) an der Wipper, nahe A14
970 wurden zwei Sattelhöfe als Rittersitze mit dem Namen "Güsten" in einer Urkunde des Kaisers Otto I. erwähnt.
1373 erhielt Güsten von den anhaltinischen Fürsten Heinrich IV. und Otto III. von Anhalt das Stadtrecht, blieb aber relativ klein und ohne nennenswertem Stadtkern.
Die Altstadt weist noch Reste der Burg- und Wehranlagen ( ➥ Stadtgraben, Burgwall) auf.
[B] Bahnhof, eine Bahnhofstraße gibt es nicht mehr. Das Gebäude immerhin noch. Dafür erinnert dieses Schienendenkmal gegenüber der "Heimatstube" an Vergangenes.
[R] Rathaus (1609), Turm Anfang (1903) ➥ Platz der Freundschaft 1
[1] Stadtkirche St. Vitus, mit einem Werk von Tilman Riemenschneider ➥ Kirchplatz
[2] Ratsteich
[?] Burgwall, Stadtgraben
[?] Staßfurter Tor, 1609 erstmals erwähnt
weiterhin:
ehemalige Wasserburg Warmsdorf in Warmsdorf Unterland, Mühlbachteich
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Arnesdorf, Güsten, Osmarsleben, Warmsdorf