Durch Menschen wurde das Gebiet des Roten Milan erst im 12. Jh. nachhaltig besiedelt. Frühere Siedlungsfunde datieren um 4000 v.d.Z.
Im Süden des Golmberges auf leichten Sandböden des Niederen Fläming (178 m) in windreichem und rauem Klima wurde erfolgreich (vor 1985) Winterroggen, Wintergerste und Knaulgras gezüchtet.
Der Kreis wurde 1994 aus den Altkreisen Jüterbog, Luckenwalde und Zossen gebildet.
Gemeinde mit rund 25.600 EW (2012)
Hoherlehme wurde erstmals im Jahr 1375 urkundlich erwähnt und ist ein Ortsteil der Gemeinde
Gemeinde mit rund 500 EW (2012)
- Görsdorf, ein typisches Gutsdorf mit Herrenhaus
Denkmal (1817) zur Schlacht bei Großbeeren am 23.8.1813 mit Gedenkturm
Gemeinde mit rund 6.000 EW (2012)
Dennewitz - Hochzeitsmühle (1813), ohne Technik dafür mit Museum, obwohl nach verschiedenen Angaben Baujahr "1998" (?)
Gölsdorf - Bockwindmühle (1542); Getreidemühle, technisches Denkmal mit Schaumüllerei; Dorfkirche (Bild)
Oehna - Freibad
Seehausen - Kulturscheune
Zellendorf - Flugplatz
Gemeinde mit 3.790 EW (2003) auf 185 km², gebildet aus Bärwalde (Burgruine, Slawenwall)
Borgisdorf Gräfendorf Herbersdorf Hohenahlsdorf Hohengörsdorf Hohenseefeld Höfgen Körbitz Kossin
Lichterfelde (Oberlaubenstall) Meinsdorf Nonnendorf Reinsdorf (Flugplatz) Riesdorf Rinow Schlenzer Sernow Waltersdorf Welsickendorf Weißen
In Werbig-Wiepersdorf bieten das Künstlerhaus und Schloss Kunst und Natur mit Stil. Foto-, Film- und Videoaufnahmen für private Zwecke sind gestattet. Für gewerbliche Zwecke ist zuvor die Genehmigung des Eigentümers einzuholen...
Das Privatfoto zeigt deutlich im Hintergrund die reizvolle Orangerie im Stil des ausklingenden Rokoko am weitläufig schönem Park. Hier bewohnte einst das Dichterehepaar v. Arnim den Gutshof.
Bettina v. Arnim, bekannt durch den Briefwechsel Goethes mit einem Kinde", wirkte hier weltoffen, fortschrittlich, half Verfolgten und zog viele Geistesgrößen ihrer Zeit nach Wiepersdorf. Zu den illustren Gästen zählten auch die Gebrüder Grimm.
Großflächige Gemeinde mit 7.020 EW (2004) aus 23 Dörfern auf 337,69 km², zum großen Teil im Naturpark Nuthe-Nieplitz liegend;
Die Geschichte dieser Dörfer war sehr geprägt durch Bindung zu den
benachbarten Städten Jüterbog und Luckenwalde und besonders durch
das Kloster Zinna, an das 1285 und 1307 die Dörfer verkauft wurden.
zugehörig/Ortsteile:
Ahrensdorf - Gedenkstele für die Hachschara-Stätte, wo zwischen 1936 und 1941 jüdische Jugendliche auf die Ausreise nach Israel vorbereitet wurden (kann das wahr sein?).
Dobbrikow - Ort mit sieben Seen, entstanden durch Übersandung von Resteisblöcken der Eiszeit, die nach Tauen Hohlräume hinterließen. Sie sind bestens geeignet zum Baden und Angeln: Glienicksee, Bauernsee, Vordersee, Hintersee, Teufelssee, Stapelsee und Baasee.
Gottow - Badesee
Gottsdorf - Wassermühle am Pfefferfließ (1285 beurkundet) mit mittelschlächtigem Wasserrad, 1878 zweigeschossiger Neubau;
Holbeck - Badesee
Kemnitz - letztes regional typisches Nuthe-Nieplitz-Haus (Spiekerhus), ein Mittelflurhaus
aus Fachwerk, ergänzt um eine durchfahrbare Laube über die gesamte Breite der Erdgeschosszone des Giebels bzw. um einen kleinen seitlichen Vorbau.
Lynow - Oskar Barnack-Museum (Erfinder der Kleinbildkamera)
Ruhlsdorf - Gemeindeverwaltung, Frankenfelder Str. 10
Gemeinde mit rund 10.500 EW (2011) am südlichen Berliner Ring
am Rangsdorfer See, Naturschutzgebiet, Seebad, Campingplatz
Gemeinde mit rund 8.000 EW (2011)
Am Mellensee, Baruth /Mark, Blankenfelde-Mahlow 25.600, Dahme Dahmetal, Großbeeren Ihlow 750, Jüterbog Luckenwalde Ludwigsfelde Niedergörsdorf, Niederer Fläming, Nuthe-Urstromtal Rangsdorf Trebbin Wiepersdorf b Jüterbog, Woltersdorf Zossen