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wie man sich eine schöne Nonne vorstellt..

fotos © fotobee.de - Lindow, Wutzsee am ehemaligen Kloster

Lindow (Mark)

Lindow ist eine Stadt mit rund 2.600 EW (2001) - staatlich anerkannter Erholungsort, von drei Seen umgeben, wobei der größte Gudelacksee auch eine Insel hat

ortsgeschichtlich

1354 wurde Lindow erstmals urkundlich als Lyndow erwähnt.
Die mittelalterliche Stadtgründung mit Schutzwall erfolgte südlich einer Klosteranlage der Zisterzienser (Klosterruine) am Wutzsee, entlang einer zentralen Straßenachse.
1810 erhielt p das Stadtrecht.

Im 18. u. 19. Jh. zerstörten Brände die herkömmliche Bebauung. Neubau erfolgte dann zweigeschossig mit traufständigen Putzbauten.

sehenswert historische Innenstadt

Rathaus Lindow (Mark) mit Durchgang in den Park

[R] Rathaus > Straße des Friedens 20
Sehenswertes und Markantes im märkischen Lindow

[M] Marktplatz, dreieckig, an der Straße des Friedens
[m] Museumsschänke
Stiftung Kloster Lindow [1] Am Kloster (Ruine), Wutzsee
Das Konventsgebäude, ehemals Klausur der Nonnen, ist seit 1638 Ruine
Im Stiftskapitel befindet sich heute eine Senioreneinrichtung, aber auch der frei zugängliche "Garten des Buches". Er symbolisiert das Verbindende der abrahamitischen Religionen und Kulturen auf labyrintischen Wegen. Gelangt man in die Wüstenregion, findet man vielleich bald einen Pistazienstrauch.

[2] Stadtpark
[3] Stadtkirche (1751), barocker Saalbau, Turm 36m im Osten, Kanzel in Kirchenmitte, Baumeister Georg Christoph Berger

am Gudelacksee

[4] Wassersportzentrum, Yachthafen, div. Anleger am Gudelacksee

natürlich

Lindower Rhin, die beiden Stadtseen verbindend
Schöne Aussicht von der Klosterruine über den Wurtzsee

legendär

schöne Nonne von Lindow Wegen der Beziehung dieses adligen Mädchens zu einem nicht standesgemäßen Jüngling wurde Amelie von ihren Eltern ins hiesige Kloster verbannt. Der Geliebte befreite sie jedoch. Sie entschwanden auf unbekanntem Wege. Aber nicht aus dem Gedächtnis.
Die schöne Nonne aus Lindow (Bildhauer Peter M. Stajkoski aus Lentzke) steht als Skulptur aus Striegauer Granit seit 2007 im Wutzsee unweit vom Kloster.

Ortsteile/Eingemeindung

Wittstock an der Dosse, historische AltstadtSchwerSchelfstr. 1+zendorf, Hindenberg, Keller, Klosterheide, Schönberg