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Egeln Eingang zur Burg

Galerie © foto.tourbee.de - Egeln vor dem Burgkomplex

Egeln

Egeln ist eine Kleinstadt mit rund 3.500 EW (2011), durch Bode "geteilt" und in einer weiten Ebene liegend

ortsgeschichtlich

941 wurde der Ort mit Kastell erstmals als "Osterregulon" durch König Otto I. beurkundet.
Im 10./11. Jh. legten die Askanier planmäßig eine Neustadt nordwestlich der Bode an mit Markt, Kirche St. Christophorus und der neuen Burg.
1206 wurde sie als Besitz des Kloslers Gernode beurkundet.
1250 nahmen die Edlen von Hadmersleben die Burg ein. Dann ließen sie den mit einer starken Mauer befestigen und verliehen ihm Markt-, Zoll- und Stadtrecht. Der Markt erhielt eine Überregionale Bedeutung. Hamsterfelle und Egelei-Bier waren begehrte Artikel.
1259 gründeten sie das Kloster Marienstuhl, das bis 1809 als Zisterzienserinnenabtei bestand. Als landwirtschaftliches Gut wird es weiter betrieben. Spontane Besuche besuche gastalten sich kompliziert.

Wo man früher auf Ofenbau setzte, ist heute - verratet es mal...

sehenswerte Innenstadt

Rathaus Egeln

[R] Rathaus (1897)
[M] Marktplatz
[m] Museum für Vor-, Früh- und Stadtgeschichte im Burgkomplex
Sehenswürdigkeiten und Markantes in der Innenstadt von Egeln

[1] Pfarrhaus (1508)
[2] Kirche St. Christophorus (1206 erstmals erwähnt)
[3] Stadtbibliothek
[4] Wasserburg (13.Jh.) mit Ausguck vom Bergfried, einst eine der bedeutendsten Festungen der Börde, Umbau zum Renaissanceschloss (16. Jh.) - Museum, Malschule, Freilichtbühne

Kloster Mariensstuhl

[5] Kloster Marienstuhl (1259 gegründet), Zisterzienserklosters, Stiftung des Edelherrn Otto von Hadmersleben.
Durch umfangreiche Stiftungen erlangte das Kloster wirtschaftliche Unabhängigkeit. Vom Kloster wurde Ackerbau und Viehzucht betrieben. Es bestand auch noch eine Heilkräuterzucht, eine Apotheke, ein Siechenhaus, eine Paramentenstickerei, die Klosterschule sowie Fischerei, Brauerei, Meierei und Backerei. Die Klosterkirche weist einen prunkvollem Hauptaltar (1737) auf.
Die heute noch erhaltenen Gebäude des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters Marienstuhl wurden 1696 bis 1719 errichtet. Klosterkirche wurde bis 1738 fertiggestellt.Sie gilt einschließlich lnneneinrichtung als eine der schönsten Barockkirchen Sachsen-Anhalts. 1809 wurde das Kloster aufgelöst und verkauft. Heute wird es als Landwirtschaftliches Gut genutzt.
[6] Adlerapotheke > Markt

Ortsteile/Eingemeindung

Borne b Staßfurt, Egeln,Tarthun, Unseburg, Wolmirsleben