fotos © fotobee.de - Blick auf die Tallage von Eckartsberga
Eckartsberga ist eine Stadt mit rund 2.400 auf 35,95 km² in 243 m ü.NN. an der Finne (Gebirge) in landschaftlich schöner Lage
1073 wurde der als Reihendorf angelegte Ort erstmals urkundlich erwähnt.
Benannt ist der Ort nach Ekkehard I. von Meißen, der im späten 10. Jh. zur Sicherung seines Reiches und der wichtigen Handelsstraße Via Regia hier auf dem Sachsenberg die Eckartsburg errichten ließ.
1288(?) erhielt Eckartsberga das Markt- und Stadtrecht.
[B] Bahnhof
[M] Marktplatz
[R] Rathaus, 1893 erneuert, Außenstelle der Verbandsgemeinde ➥ Hauptstraße 20
Amtshaus, 1417 als "Sedilhof" urkundlich erwähnt, heute mit Heimatstube, Napoleonzimmer und Tourist-Information
[m] Heimatmuseum, u.a. mit Fundgegenstände aus der Steinzeit
[X] Holländerwindmühle (1831) auf dem Sachsenberg, mit Ausstellung
[1] Eckartsburg. Im Bergfried (36 m) veranschaulicht ein Diorama mit über 6.000 Zinnfiguren den Verlauf der Doppelschlacht von Jena und Auerstedt vom 14.10. 1806. Leider ist die Bur sogar sonntags geschlossen. Immerhin sind Gruppenanmeldungen "möglich". Einladend ist ein Blick durch das verschlossene Tor: Ein Eisen gleich links am Scharfrichterhaus zur Disziplinierung. Goethe allerdings war Ehrengast, ließ sei Pferd an den Stein ruhen und zu dichten.
[2] DinoWeltWäldchen
[3] Neues Schützenhaus, Bühne
[4] Irrgarten
[5] Kirche St. Mauritius
[6] Aussichtspunkt Liebeslaube
[7] Schwedenstein
- geologisch sitzt die Burg auf einem Ausläufer der Finne mit aufgeschobenen Muschelkalkschichten.
-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland
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Burgholzhausen, Funkturmsiedlung, Lindenberg, Lißdorf (bereits 800 in einer Urkunde erwähnt), Marienthal, Mallendorf, Millingsdorf, Niederholzhausen, Seena, Thüßdorf und Tromsdorf