Waging am See - der Waginger See

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Waging a. See ist eine Marktgemeinde mit rund 6.500 EW (2012) in 465 m ü.NN. und Badekurort am Waginger See

ortsgeschichtlich

Die Siedlungsgründung der Bajuwaren wurde "Uuaginga" genannt. Der Ort Waging erscheint wurde erstmals um 712 erwähnt als Schenkung des Dorfes an das Kloster Nonnberg in Salzburg,verzeichnet im Salzburger Güterverzeichnis "Notitia Arnonis".
Waging profitierte durch seine Lage an der Unteren Salzstraße und wurdebereits im Mittelalter ein wohlhabender Ort des Fürsterzbistums Salzburg.
Im 14. Jh. erhielt Waging das Marktrecht.
1685 wurde Waging Sitz eines salzburgischen Pfleggerichts. 1805 war Waging kurz habsburgisch, seit 1810 bayrisch.
1818 entstand die politische Gemeinde Waging.

sehenswertes Ortszentrum
Waginger Hauszeile

Ein gut erhaltener Altstadtkern mit reichlichem Bestand an Häusern 18./19. Jh. und mit Satteldächern...


Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Waging am See

[M] Marktplatz, umgeben von stattlichen Bürgerhäusern
[m] Bajuwarenmuseum
[R] Rathaus


Kirche St. Martin in Waging am See

[1] Kirche St. Martin
[2] Bergader Privatkäserei
[3] Golfplatz
[4] Kurpark mit dem Bajuwarenhaus


Seebrucker Orstbild

viel mondänes Flair am Waginger See


weiterhin:

- Vogelmuseum am Weiler Graben
- Höllenbach
- Brückendamm, befahrbar. Er trennt den Waginger See vom noch stilleren Tachinger See
- Burg in Gessenberg

Ortsteile/Eingemeindung
einige Stadtteile und Orte im Stadtgebiet von Seebruck

Dieperting, Fisching, Gaden, Holzhausen, Tettenhausen, Waging am See