
Vohburg ist ein Städtchen mit rund 7.500 EW (2012) zwischen Donau und Ilm.
Angenommer wird,  einer der bayerischen Herzöge habe die Stadt gegründet zwischen 1204 und 1310. Das  Stadtrecht ging aber verloren, wahrscheinlich mit  zweimaliger Zerstörung der Burg und schließlich  Schleifung der Stadtbefestigung durch König Ludwig den Bayern 1316. Anfang 15. Jh. hatte der Ort mit neuer Burg und  Stadtmauer zwar wieder das Erscheinungsbild einer Stadt. Das wurde durch die Schweden 1641 nachhaltig getrübt.
1952 wurde die Marktgemeinde wieder zur Stadterhoben.
Von der äußeren Stadtbefestigung sind drei Stadttore aus dem Mittelalter erhalten: Im Norden das Donautor, im Süden das Kleine Donautor und im Westen das Auertor
[R] Rathaus
[C] Camping und Biwakplatz
[1] Kirche St. Peter, am Friedhof Häu
[2] Pflegeschloss
[3] Auertor
[4] Bergfried
[5] Donautor
[6] Kirche St. Anton
[7] Kleines Donautor
[8] Oberwöhr: Altstadt um den aus einem mächtigen Juraausläufer bestehenden Burgberg. Malerische Wege und Gassen führen durch das einziger Burgtor zum Burghof mit dem alten Schloss, der Pfarrkirche sowie dem erst 1960 errichteten Wasserturm.
Auf der Vohburg heiratete der Wittelsbacher Herzogssohn Albrecht III. im Jahr 1432 die Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer.
weiterhin:
St. Kastl, 1447 geweihte Wallfahrtskirche und daneben kleine barocke Kapelle. Hier wird der heilige St. Kastulus - offenbar erfolgreich - zum Schutz vor den berüchtigten Hallertauer Roßdieben und zur Gesundung kranken Viehs angerufen. Im umliegenden Wald lässt es sich schön wandern und spazieren.
verschiedene Teiche, entlang der Ilm, Höfartsmühle bis Hartacker

Dünzing, Hartacker, Irsching, Knodorf, Menning, Oberdünzing, Oberhartheim, Pleiling, Rockolding, Unterhartheim, Vohburg