ehemalige Residenz Wasserschloss Glücksburg am Schlossteich
Glücksburg (Ostsee) ist eine Kleinstadt und Seebad mit rund 5.700 EW (2012). An der Flensburger Förde auf der Halbinsel Angeln gelegen, ist sie die nördlichste Stadt Deutschlands, etwa 10 km nordöstlich von Flensburg entfernt.
Vier Großsteingräber bei Glücksburg sind frühe Siedlungsspuren. Später hatte sich hier das kleine Dorf Skovby entwickelt.
1209 wurde ein Zisterzienserkloster Rüde angesiedelt, dem bald allerhand Land und Leute zuwuchsen.
1544 erfolgte nach Aufhebung und Abriss des Klosters eine Landesteilung.
1581 verlegte Herog Johann den Jüngeren seine Hauptresidenz von Sonderburg hierher. Die Klosterreste wurden mitsamt Friedhof geflutet und im entstandenen See das Wasserschloss errichtet - die Glücksburg. Die adeligen Glücksburger stellten die Könige von Dänemark (seit 1863) und Norwegen (seit 1905) und Griechenland - aber das ist schon keine Stadtgeschichte mehr.
1900 erhielt Glücksburg das Stadtrecht.
[B] Bahnhofstraße
[R] Rathaus
[1] Bücherei
[2] Kirche
[3] Das Wasserschloss Glücksburg (Ende 16. Jh.) ist malerisch gelegenen und besonders ansehnliche Renaissance, ganz in Weiß verputzt, mit 4 Ecktürmen, prachtvollen Gewölben, erlesenem Mobilar, Gemälden, unverkäuflichen Teppichen... ein gutes Museum halt.
[4] attraktive Aussichtspunkte
[5] Schlossteich
[6] Mischwald
weiterhin:
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Bockholm, Meierwik, Sandwig, Schausende