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Bad Dürrenberg, Hauptstraße

fotos © fotobee.de - Bad Dürrenberg, Blick zur Hauptstraße

dei ausufernde Gradieranlage vo Bad Dürrenberg

Bad Dürrenberg

Bad Dürrenberg ist eine Stadt mit 14.000 EW (2017), 14.700 (1980) am rechten Ufer der Saale und an der Eisenbahnlinie Weißenfels-Leipzig

ortsgeschichtlich

993 war die Siedlung wohl entstanden.
1488 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung.
1710 wurde das Rittergut "auf dem dürren Berg" genannt.
1763 führte die Erschließung einer Solquelle in Dürrenberg zur wichtigsten Saline Sachsens.
1938 erhielt Dürrenberg den Namenszusatz "Bad".
1946 erhielt Dürrenberg das Stadtrecht.
2017 erhielt die Stzadt auch noch das Recht, die Bezeichnung "Solestadt" zu tragen. Seitdem trägt die ehemals wichtige DDR-Wohngemeinde des Leunawerkes den etwas schwülstgen offizellen Namen "Solestadt Bad Dürrenberg. "Sobadü" wäre viel romantischer.

sehenswerte Altstadt

[m] Museum im Turm der 1763 durch Ingenieur G. Borlach erschlossenen Solequelle
[R] Rathaus

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Bad Dürrenberg

[1] Alte Apotheke > Hauptstraße
[2] Wasserkraftwerk

Blick ins Obergeschoss der modernen Wasserkraftanlage von Bad Dürrenberg

Um 1995 regte der ehemalige Energiedirektor der Leuna-Werken Eckert an, das 1962 stillgelegte Wasserkraftwerk neu und modern zu errichten. Das Genehmigungsvefahren zog sich über 5 Jahre hin.
[3] Altes Salzamt > Saaleweg
[4] Information, Ausstellung
[5] Kurpark mit Voliere und Gradieranlagen
Saale Schleuse in Bad Dürrenberg

[6] Schleusenanlage
Am Witzlebenturm

[7] Witzlebenturm, genannt nach dem Dürrenberger geheimen Finanzrat und Salinendirektor Georg Hartmann Witzleben, 1811/1816 erbaut über einem Beischacht (rund 17m tief), der mit dem Hauptschacht (Borlachschacht) verbunden ist. Der Förderturm enthält Pumpen für das Hochleiten der Sole zur Salzgewinnung.
[8] Mellertor

natürlich

Wildpark
Saaleweg

archäologisch

Fundstelle 1936: Grab einer Schamanin

Dieser goldschimmernde Stein im Rasen des Kurparks weist auf die Stelle hin, wo 1934 das Grab einer Schamanin mit Säugling und zahlreichen Beigaben freigelegt wurde. Sie wurden hier vor über 9.000 Jahren bestattet. Dazu gibt es eine Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale).

geflogen

Flugplatz Halle-Oppin

Ortsteile/Eingemeindung

Bad Dürrenberg mit Balditz, Goddula, Keuschberg, Kirchfährendorf, Lennewitz, Ostrau und Vesta, Nempitz, sowie Oebles-Schlechtewitz mit Tollwitz, Ellerbach, Kauern, Ragwitz, Teuditz, Tollwitz und Zöllschen