foto © Männe / pixelio.de - Bad Schmiedeberg
Bad Schmiedeberg ist eine Stadt mit rund 9.000 EW (2011), 5.000 (1985), in der Dübener Heide
1206 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt als "Smedeberg".
1350 erhielt der Ort die Stadtrechte.
1806 wurde das Eisen-Moorbad eröffnet.
Bad Schmiedeberg gehörte bis 1815 zu Sachsen, dann bis zum Zweiten Weltkrieg zur preußischen Provinz Sachsen, nach 1945 zum Land Sachsen-Anhalt. Seit 1952 gehörte die Stadt zum Bezirk Halle. Seit 1990 liegt sie im Bundesland Sachsen-Anhalt.
1925 wurde Schmiedeberg der offizielle Titel "Bad" verliehen.
2009 kam es zur Neubildung der Stadt Bad Schmiedeberg mit der ehemaligen Stadt Pretzsch (Elbe) und ehemaligen Gemeinden.
Bürgerhäuser (17. Jh.)
[M] Markt
[R] Rathaus (1570)
[1] Au-Tor
[2] Altstadtkirche (15. Jh.)
[3] Kurhaus (1908) im Jugendstil mit stiltypischer Bleiverglasung, Kurpark
weiterhin:
Dorf Reinharz (westlich):
- Wasserschloss (1701) mit Turm (17. Jh.)
- Schlosspark und Brauhausteich
- Dorfkirche (18. Jh.)
- Rote Mühle am Roten Mühlteich
Schloss Pretzsch, 1571-1574 anstelle einer mittelalterlichen, den Elbübergang sichernden Burg erbaut
Die Ortschaft Pretzsch (Elbe) war bis 2009 selbständige Stadt
[M] Marktplatz
[m] Heimatmuseum ➥ Goetheallee
[R] Rathaus
[1] Schloss Pretzsch (1571/74), Renaissance
[2] Schlosspark
[3] Schwimmhalle
[4] Altes Kulturhaus
[5] Stadtkirche St. Nicolaus
[6] Bürgerhaus
[7] Stadtpark ➥ Parkweg
[8] Kurpark
[?] Wieck-Haus
weiterhin:
- Schifferkirche Priesitz, Romanik
- Dorfkirche Sachau
NSG Lausiger Teiche mit Camping am Großen Lausiger Teich
Schöne Aussicht vom Turm (182 m ü.NN.) im Süden bis in die Elbniederung
Bad Schmiedeberg, Bösewig, Großkorgau, Großwig, Kleinkorgau, Kleinzerbst, Körbin-Alt, Körbin-Neu, Merkwitz, Merschwitz, Meuro, Moschwig, Ogkeln, Patzschwig, Pretzsch, Priesitz, Reinharz, Sachau, Sackwitz, Schnellin, Scholis, Splau, Söllichau, Trebitz, Österitz