Meschede ist eine Stadt mit 32.679 EW (2000) auf 218,50 km³
Im 13./14. Jh. wurden Meschede mit Eversberg und Grevenstein erstmal urkundlich (Livland) genannt.
1250 ergingen wahrscheinlich erste Prvilegien für Meschede, 1415 als Freiheit (freien Selbstverwaltung, z.B. freie Wahl des Magistrats, eigene beschränkten Gerichtsbarkeit) von Erzbischof Dietrich von Köln bestätigt.
Die Stadt Meschede ist seit 1992 Mitglied des westfälischen Hansebundes der Neuzeit, waren doch die Städte Grevenstein und Eversberg, die Freiheit Freienohl und - wenn auch finanziell schwankend - Meschede auch im Mittelalter Hansestädte.
[B] Bahnhof und ZOB
[R] Rathaus, Rathausstraße
[1] Finanzamt
[2] Stadthalle
[3] Stiftskirche St. Walburga
[4] Wasserschloss Laer, etwas westlich der Ruhrbrücke Arnsberger Straße gelegen
Burgruine Eversberg, aussichtsreiches Denkmal mit kleinem Steinturm oberhalb des Schlossberges, 1093/1124 unter Graf Eberhard von Arnsberg feste Burg mit zwei Ringmauern im bewaldeten Jagdgebiet, benannt nach einem Eber.
1235 wurde die Burg durch Brand zerstört, aber bald wieder aufgebaut.
Graf Gottfried sah sich daher gezwungen, seine Grafschaft durch starke Städte zu schützen. Er gründete im Jahre 1242 Eversberg und verlieh der neu gegründeten Stadt das Lippische Stadtrecht.
Haus Berghoff, Baudenkmal, typisch niederdeutsches Bauernhaus (1785), EG massiv, OG Fachwerk, Wirtschaftsgiebel reich geschmückt, mit vielen Inschriften.
Der langgestreckte Hennesee mündet in die Henne, die sich mit der Kleinen Henne zur Neuen Henne vereint, den schönen Hennenpark schmückt und als Alte Henne in die Ruhr abtaucht, bevor sie goldene Eier legt. Oder fließt sie einfach so dahin?
Der unsterbliche August-Macke überlebte sein Geburtshaus in der Schützenstraße
In Folge der kommunalen Neugliederung 1975 wurden die Städte Meschede, Grevenstein, Eversberg und Freienohl mit den ehemaligen Gemeinden Remblinghausen, Calle, Visbeck und Meschede-Land zur neuen Stadt Meschede vereint.