Ottersberg b Bremen

Der Flecken Ottersberg hat rund 12.800 EW (2012). Er bildet die nördlichste Gemeinde des Kreises Verden und gehört landschaftlich zur Stader Geest.

ortsgeschichtlich

???

sehenswerte Innenstadt

- romantische Wassermühle

malerisch

Fischerhude liegtauf einem Dünenrücken , durchzogen und umflossen von mehreren Seitenarmen der Wümme. Das seit dem 12. Jh. besiedelte Fischer- und Bauerndorf zog stets auch Künstler an. Heinrich Breling, späterer Hofmaler Ludwig ll.,verbrachte hier den größten Teil seines Lebens. Seit 1908 der Maler Otto Modersohn und weitere Künstler aus dem benachbarten Worpswede übersiedelten, machte sich der Ort als Künstlerkolonie einen Namen. Fischerhude wurde zum Künstlerdorf. Anders als in Worpswede bestehen findet man bis heute von Bauern bewohnte Höfe. Der Ortskern weist eine nahezu intakte traditionelle Bausubstanz und alte Kopfsteinpflasterstraßen auf.

- beeindruckend alte Baumbestände, alte Höfe und verträumten Wege entlang der Wümmearme
- Buthmanns Hof, Kulturzentrum ➥ Im Krummen Ort 5
- Heimathaus, ältestes Gebäude Fischerhudes mit Feuerstelle und Wotanschlitten
- Otto Modersohn Museum
- Liebfrauen-Kirche, umgeben von einer Mauer aus Grabsteinen. Die Steine holten die Fischhuder herbei, nachdem sie im 19. Jh. ein eigenes Kirchspiel erhalten hatten.

natürlich

Voßberge - ein Dünengelände vom Voß, dem Fuchs, der ohne große Mühe seine Wohnhöhle in den lockeren Sand graben kann. Vielleicht kommt der Name "Fuchsberge" aber auch von den eisenhaltigen, fuchsroten Bodenschichten, die an den Böschungen häufig zutage treten. Der Wind hat die bis zu 7 m hohen Sandberge am Nordufer der Wümme schon vor vielen tausend Jahren gegen Ende der jüngsten Eiszeit aufgeweht. Dort, wo die Pflanzendecke lückenhaft ist, sind die Dünen bis heute in Bewegung.
Am Fuß der Voßberge spaltet sich die Wümme in über 80 miteinander verbundene Flussarme (Sträks). Sie entstehen maßgeblich mit Stau der Flutwelle, die von der Unterweser her in die Niederung eindringt.