fotos © fotobee.de - ehem. herzogliches Jagdschloss Seesen
Mechtshausen und der Geist von Wilhelm Busch
Die Stadt mit rund 21.000 EW (2009) liegt am Harz und am Ostrand des Heber.
974 erfolgte die erste bekannte urkundliche Erwähnung von Seesen, als Kaiser Otto der II. diesen Besitz an Seesen mit Burg dem Reichsstift Gandersheim übertrug.
Dann entstand ein zweiter Siedlungskern hauptsächlich von Kaufleuten. Erst allmählich wuchsen beide Siedlungen zusammen.
Im späten 14. Jh. wird Seesen bereits Marktrecht besessen haben.
1414 ist ein Rat bezeugt, ab 1426 ein Ratssiegel.
1428 erhielt Seesen städtischen Privilegien durch Herzog Otto den Einäugigen.
[B] Bahnhof
[R] Ratskeller (1592), von der Seesener Braugilde als Brau- und Hochzeitshaus erbaut > Am Markt
[S] Stadtverwaltung
[1] Burg Behusa/ Amtsgericht
[2] ehemals herzogliches Jagdschloss, heute Museum
[3] St.-Andreas-Kirche( 1702), barock als Hof- und Schlosskirche durch Herzog Rudolf August von Braunschweig errichtet, zweigeschossige Empore, beachtliches Portal, freistehender Kirchturm mit vier neuen Glocken (2019) aus Bronze
[4] Kochscher Hof
[5] Viti-Kirchturm
dichtes Quellgebiet des Harzvorlandes im Osten des Stadtgebietes, schwach besiedelt
Bilderlahe, Bornhausen, Engelade, Herrhausen, Ildehausen, Kirchberg, Mechtshausen, Münchehof, Rhüden, Seesen