fotos © fotobee.de - Adelebsen, Stadtansicht mit Wehrturm
Der kleinstädtische Flecken Adelebsen hat rund 6.700 EW (2007) auf 75,85 km², gelegen in 176 m ü.NN. an der Schwümme.
990 wurde der Adelebsen erstmals urkundlich erwähnt.
Vermutlich im frühen 13. Jh. zog es die Herren von Wibbecke hierher um eine neue Burganlage zu errichten. Fortan benannten sie sich nach ihrem Herrensitz, der erstmals 1329 als "hus to Adelevessen" auftaucht.
In der Folgezeit mehrten die Herren von Adelebsen geschickt Macht, Besitzungen und Einfluss. 1512 trugen sie ihre Stammburg den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg auf.
1626 - im Dreißigjährigen Krieg - wurde das Burgschloss niedergebrannt. Daraufhin erfolgte der Ausbau der alten Hauptburg und der nördlich vorgelagerte Vorburg.
1947 gründete Georg Freiherr von Adelebsen, der letzte seines Namens, eine Stiftung zum Erhalt der Burg- und Hofanlagen. Seit 2012 rsein Enkel Peter Graf Wolff-Metternich Vorsitzender.
Wann hatte sich der Ort zum Flecken entwickelt?
Basaltabbau und -bearbeitung war und ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Adelebsen.
[m] Steinarbeiter-Museum am Bürgerpark
[R] Gemeindeverwaltung Burgstraße 2
[S] Schule
[1] Burg Adelebsen, Höhenburg (13. Jh.) auf Sandsteinfels, 1626 ausgebaut. Der beachtlich hohe Wehrturm (38m) stammt noch aus dem 14. Jh.
Anbei auch das Schloss (1749), 1897 im Stil der Neorenaissance umgebaut
[2] Martinikirche, Gotik, innen barockisiert
weiterhin:
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Adelebsen, Barterode, Eberhausen, Güntersen, Wibbecke