Glashütten im Taunus ist eine Gemeinde mit rund 4.900 EW (2009) auf einem schmalen Streifen des Hohen Taunus mit den Gipfeln Butznickel (462 Meter), Glaskopf (687 Meter) und Kleiner Feldberg (826 Meter).
Der Kleine Feldberg ist der zweithöchste Taunusgipfel überhaupt. Zwischen dichten Wäldern, vom Großen Feldberg geschützt, bietet sich ein idealer Ausgangspunkt für Touren durch den Taunus zu allen Jahreszeiten. Na klar.
Der Limes durchquerte das Gemeindegebiet. Ein Kleinkastell am Maisel wurde zur Verstärkung des Limes um das Jahr 160 angelegt.
Ausgrabungen von mittelalterlichen Glashütten liegen im Wald am Nordhang des Glaskopf-Berges: Hier also wurde Glas hergestellt.
1043 beurkundete der Mainzer Erzbischof Bardo die Grenzen einer Großpfarrei Brunnon.
1369 erbaute Graf Eberhard I. von Eppstein ein Jagdschloss in Born. Daraus ergab sich der Ortsname.
[R] Rathaus
[m] Heimatmuseum Alte Schule
[1] Kirche in Schalenbauweise, ein herausragendes Beispiel der Kirchenarchitektur
[2] Freibad
[3] Maschinenhalle Revierförsterei
Vom Schloss sind noch Reste eines Turmes und der Ringmauer erhalten.
weiterhin:
- Reste des Kastells Maisel mit Turmstumpf
- Limes-Erlebnispfad mit Portal
- historischer Dorfbrunnen im Ortsteil Oberems
- Altes Rathaus Oberems
natürlich
- Weilquelle. Die Quelle des Baches Weil befindet sich zwar geographisch auf der anderen Seite des Glaskopfes und wird daher von Besuchern Niederreifenberg zugerechnet, befindet sich aber (gerade noch) auf Glashüttener Gebiet.
- NSG Oberes Emsbachtal
- Glaskopfweg zum Glaskopf 687m
- Kleiner Feldberg 825 m ü.NN.
1971 schlossen sich Glashütten und Oberems im Zuge der Gebietsreform Hessens schlossen zur Gemeinde Glashütten zusammen. 1972 wurde Schloßborn nach Glashütten eingegliedert.