zur tourbee homepage Flagge von Brandenburg BB • Kreis Potsdam-Mittelmark • Rabenstein
Wir suchen (d)ein Foto.

Wer kann uns hierzu passende Fotos anbieten?

Rabenstein/Fläming

Rabenstein / Fläming ist eine Gemeinde mit rund 840 EW auf 78,89 km² in 119 m ü.NN. im oberen Tal der Plane im Naturpark Hoher Fläming.

ortsgeschichtlich

im Burghof der Burg Rabenstein

Die im 12. Jh. als Burgward am alten Heer- und Handelsweg Belzig - Wittenberg errichtete Bergfeste Rabenstein ist eine der besterhaltenen Höhenburgen in Brandenburg. Sie bietet vom 28m hohen Bergfried auf dem 153 m hohen Steilen Hagen die rechte Aussicht auf hilflos verirrte Autofahrer, die hoffnungslos einen der reichlich 100 EW befragen wollen. Bereits eine Rosmarie wurde hier sagenhaft unsichtbar verbannt... Vielleicht entdeckt man sogar die Alte Schnapsbrennerei, am besten das Informationszentrum zum Naturpark Hoher Fläming.

Rabenstein wurde 1251 erstmals urkundlich erwähnt als Sitz des Conradus zu Rabenstein, genannt Wolfsauge.
1388 erwähnt als "Stetchin czum Rabinsteeyn".
1640 war der Ort völlig wüst, erst ab 1661 ist eine erneute Besiedlung nachweisbar.

sagenhaft

Rabenburgspuk In Richtung Niemegk Nüsse zu suchen kann schlimm enden. Fällt der Blick zufällig auf ein altes Schloss, können drei Frauen mit weißen Häubchen erscheinen. Bloß nicht willenlos nähern, daran kann man nämlich neun Tage später sterben!
Manchmal muss der verirrte Wanderer schon genauer hinsehen, um die Gefahr in Verzug zu orten. Mit einer handelsüblichen Waffe inklusive Nachtsichtgerät ist man auf der sicheren Seite. Doch man sieht was man will. Und wenn man was nicht sehen will - einfach nicht hinsehen.

weiterhin:
Groß Marzehns
1388 erstmals erwähnt als "groten marczens"
Kirche (1910)

Klein Marzehns
1376 erstmals erwähnt als "Merzenna"
Kirche mittelalterlicher Feldsteinbau

Neuendorf
1375 erstmals erwähnt als "Nawendorff"
Kirche (13.Jh.), Feldsteinbau, Wandmalerei (16.Jh.)

Rädke
1135 erstmals erwähnt als "Rödke", ursprünglich slawische Siedlung
1640 bis auf ein Anwesen wüst
Kirche (13.Jh.), Feldsteinbau

zugehörig

Lage der Orte im Atadtgebiet von Niemegk

Die Gemeinde entstand 2002 durch freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Buchholz bei Niemegk, Garrey, Groß Marzehns, Klein Marzehns, Raben und Rädigke sowie den Gemeindeteilen Zixdorf, Wüstemark, Neuendorf