fotos © fotobee.de - Oelde am Markt
Oelde ist eine Stadt mit knapp 30.000 EW (2008) in Annette von Droste-Hülshoffs "seltsam schlummernden Land" mit Tiefenwirkung
890 wurde Oelde erstmals urkundlich erwähnt.
1133 wurde Lette erstmals urkundlich erwähnt, kam 1971 zu Oelde.
1214 Verleihung der Marktrechte.
1435 wird erstmals ein Rathaus von Oelde erwähnt.
1804 erhielt Oelde das Stadtrecht.
In den 1950er und 60er Jahren kam es im Staatsforst Geisterholz zu Diplomatenjagden, wobei die Diplomaten nicht als Niederwild eingesetzt wurden.
2001 war die Stadt Oelde erfolgreicher Ausrichter der Landesgartenschau in Nordrhein-Westfalen.
[B] Bahnhof
[M] Markt
[m] Kindermuseum Klipp Klapp, Biermuseum - wo?
[A] Altes Rathaus, barocker Vorgänger, Historismus (1904-1906)
[R] Rathaus
[S] Stadtverwaltung, Bürgerhaus
[T] Theater in der Alten Post
[6] beheiztes Freibad
[5] Vier-Jahreszeiten-Park in einer zauberhaften Parklandschaft - Mühlensee mit Museninsel, Auensee, Erlebnisfarm
weiterhin:
Stromberg - historische Ober- und Unterstadt mit der ehemaligen Landesburg. Diese wurde im 9./10. Jh.(?) als Höhenburg an steilem Hang unter den Bischöfen aus Münster angelegt. Wenn man heute durch das Tor des Paulusturms in den Burghof tritt und zur mächtigen Kreuzkirche aufschaut, geht man nicht gesenkten Hauptes. Schließlich geht es auf der Burg heute viel friedlicher und geselliger zu. Im Sommer werden die Stufen der Kreuzkirche zur Freilichtbühne;
NSG Burgberg,
Naturschutzgebiet Geisterholz im Westen der Stadt. Geister stehen für Veränderung. Aufgestellte Orientierungstafeln sind gern mal geistreiche Irrlichter. Ein rund 7 km langer Rundweg führt auch am Haus Geist vorbei, meisterlicher Architektur von Laurenz von Brachum. Leicht zu finden am Haus-Geist-Weg 10 nahe der Geisterbachquelle. Wieviel Geist sprudelt im Geisterbach und wohin? Zur geöffneten Gaststätte "Geisterholz"? Ein lockendes Versprechen "Ruhebänke sind an allen Wanderwegen" wurde geistreich ergänzt um "gewesen".
Stromberg, Lette und Sünninghausen