Die Gemeinde hat rund 13.500 EW (2022), 12.500 EW (2004) auf 155,38 km². Als Naherholungs- und Feriengebiet liegt sie am Südrand der Lüneburger Heide.
1312 wurde eine zum Schutz eines Übergangs der Aller errichtete Burg erwähnt. Der Name des Ortes ist wurzelt mit Wyn (Weideland).
Bis 1859 war Winsen Mittelpunkt eine Amtspezirkes der Welfen, der danach in das Amt Celle eingegliedert wurde.
[A] historisches Backstein-Amtshaus ➥ Am Amtshof
[R] Rathaus
[1] Kirche Johannes der Täufer, Klassizismus
[2] Tennisclub Winsen e.V.
[3] zum Hallen- und Freibad ➥ Bannetzer Straße
[4] Kirche Heilig Kreuz
[5] Sporthalle Alte Celler Heerstraße
[6] Allerdamm
[7] Südwinsen, von der Kernstadt durch die Aller getrennt
weiterhin:
Campingplatz ➥ Auf der Hude
Dat groode Hus im Museumshof am Ufer der Aller mit Wagenremise, Kornspeicher und weiteren Nebengebäuden befindet sich gleich neben der Johanniskirche, Bockwindmühle (1732)
Ende 19. Jh. wurden zur Fischzucht rund 100 Teiche am Rand des Osterholzer Moores angelegt - die Meißendorfer Teiche. Zwergtaucher, Teichrohrsänger und Rohrweihe nisten hier gern. Im März und November rasten über 1000 Kraniche im Teichgebiet. Auf einer kleinen Halbinsel in den Teichen steht das ehemalige Herrenhaus von Gut Sünder, heute Hotel. Das Fachwerkgebäude ist mit reichem Schnitzwerk und kunstvollen Ziegelmustern versehen.
Die westlich formierten bis 40 m hohen Winsener Dünen wurden gegen Ende der Eiszeit aufgeweht, sind an dieser Stelle also keine glazialen Geschiebe. Die höchste Düne erstreckt sich an der Straße von Winsen nach Wietze (Erdölmuseum) südlich vom Baustoffwerk.
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Bannetze, Lohheide (?), Meißendorf, Sangenstedt, Scharmbeck, Stedden, Stöckte, Südwinsen, Thören, Tönnhausen, Walle, Wolthausen