Friedrichshafen am Bodensee

foto © Rainer Sturm / pixelio.de - Kinzigtal im mittleren Schwarzwald bei Hausach

Hausach ist ein Städtchen mit rund 5.800 EW (2012) an der Kinzig.

ortsgeschichtlich

1091 erwarb das Kloster St. Georgen Besitz in der Hausacher Gegend.

Um 1230 wurde die Burg Husen zum Schutz der Handelsstraße und profitablen Silberabbaus errichtet. Wenig später wurde das staufische castrum Husen zerstört und Kaiser Friedrich II. verlor das Kinzigtal an den Straßburger Bischof.

Um 1303 kam Hausach als Mitgift an das Haus Fürstenberg und erhielt kurz darauf Freiheiten verbrieft. Die Burg Husen war ab 1328 wieder bewohnt.
1455 nahm das Silberbergwerk St. Bernhard am Hauserbach den Betrieb auf, 1740 ein Schmelz-Hammerwerk. Die nicht zu ertragreichen bergbaulichen Aktivitäten im Kinzigtal wurden im frühen 19. Jh. eingestellt.

1468 kam es zu einem Stadtbrand.

1491 erhielt Hausach Stadtrecht und weitere Freiheiten durch Graf Wolfgang von Fürstenberg. Die Stadtbefestigung blieb bis ins 19. Jh. vollständig erhalten.

1866 kam die Schwarzwaldbahn auch in Hausach an, was einen industriellen Aufschung förderte. Ein Hammerwerk, ab 1899 Walzwerk brachte eine wirtschadtliche Blütezeit und einen sozialen Wohnungsbau für Werksangehörige. 1938 musste das Werk mit in den Mannesmann-Stahlblechbau verschmelzen.
Blech, Strohhüte, Hosenträger und Patronentaschen - es gab wohl stets viel und gut zu tun.

1935 verlor Hausach das Stadtrecht gemäß damaliger Gemeindeordnung und wurde Gemeinde.
1949 erhielt der Ort erneut die Stadtrechte.

sehenswerte Innenstadt

[B] Bahnhof (1866?), gegenüber die Schwarzwald-Modellbahn
[K] Klosterplatz
[m] Heimatmuseum > Hauptstraße 1
[R] Fachwerk-Rathaus, Technisches Rathaus Hauptstr. 34
[K] Klosterplatz
[T] Turmstraße - mit Turm?

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von

[1] Mediathek
[2] Stadtkirche St. Arbogast (Ende 19. Jh.)
[3] Burg Husen
[4] Altes Stadttor. Die Stadt besaß einst zwei Stadttore.
[5] Minigolf-Anlage am Kinzigdamm
[6] Stadthalle > Gustav-Rivinius-Platz


weiterhin:

Dorfkirche (1139 erwähnt), schlichte Kirche romanischen Tympanon über dem Segenstürlein, gotische Maßwerkfenster, feingliedriges Netzgewölbe, barocke Seitenaltäre. Außerhalb des Ortskerns wird sie einst von den vielen Bergleuten besucht, heute gern von Konzertfreunden

Hechtsberg im Kinzigtal Hechtsberger Hofgut inmitten eines herrlichen Parkes. herrschaftliche, schloßähnliche Haus – heute dem Landhaus Hechtsberg – vom Freiherrn Otto von Dahmen 1852 erbaut..

museal
geologisch
event
gebräuchlich

Im noch recht trachtenfreudigen Landstrich werden Hochzeiten nicht verpasst, weil anb 6 Uhr morgens muntergeböllert werden darf.

kostbar gemundet

ibrännti Grießsupp oder Brägele - gut, wenn man es lange Zeit nicht mehr gegessen hat.

persönlich

? Name

Ortsteile/Eingemeindung

Einbach (Dorf), Hechtsberg und weitere